Was ist das … eine App?
Heutzutage werden Computer-Programme, also z.B. Spiele und Chat-Programme, einfach als App bezeichnet. Da ein Smartphone letztendlich auch nur ein kleiner Computer ist, wird jede Zusatzsoftware für ein Smartphone (= Handy = mobiles Telefon) eben auch App genannt.
Obwohl sich dieser Begriff auf jegliche Art von Anwendungssoftware bezieht, wird er im deutschen Sprachraum oft mit Anwendungssoftware für Smartphones und Tablets gleichgesetzt.
Zur Bezeichnung von Programmen, die speziell für Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets entwickelt werden, findest du auch oft den Begriff Mobile App.
App ist die Abkürzung von Applikation oder Application. Mit diesem Begriff, der aus dem Englischen stammt, ist eine Anwendungssoftware gemeint, also nichts anderes als ein Programm, das bestimmte Funktionen auf einem System ausführt. Diese Funktionen sind aber nicht relevant für das Funktionieren eines Systems an sich. Durch Hinzufügen von Apps wird der Funktionsumfang eines Systems oder eines Gerätes erweitert.
Äpp – oder wie spricht man das aus?
- Im Deutschen klingt die Aussprache nach [ɛp]
- im Englischen eher nach [æp].
Wem die in eckige Klammern gesetzte IPA-Zeichen des Internationalen Phonetischen Alphabets, nichts sagen, kann sich vielleicht damit behelfen:
- Hochdeutsch –> Äpp
- Schwäbisch –> Äbb
Apps für Smartphone & Co
Apps gibt es für verschiedene Geräte, nämlich für Laptops, Notebooks, Tablets, sog. Tablet-PCs und alle anderen PC-Varianten wie Standard- oder Desktop-PC … und natürlich auch für Handys oder Smartphones. Ganz allgemein spricht man hier von Systemen. All diese Systeme oder Geräte kannst du durch das Installieren von Apps erweitern und an deine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Beispiele für Kategorien
Es gibt eine riesige Anzahl von verschiedenen Apps die in zig Kategorien für alle möglichen Anwendungszwecke eingeteilt werde. Hier ein paar Kategorie-Beispiele
- Gesundheit & Fitness
- Chat & Messaging
- Spiele & Gaming
- Foto & Video
- Navigation
- Tracking
- Business
- Fitness
- Rätsel
- Musik
Beispiele für beliebte & nützliche Apps
Wenn es um Chat & Messaging, dann hat WhatsApp eine große Fan-Gemeinde aufzuweisen.
Bei den Navigation-Apps ist Google Maps sehr beliebt.
Seitdem sich die 2019 entdeckte Atemwegserkrankung COVID–19 zu einer Pandemie entwickelt hat, wird aus dem Bereich Gesundheit & Fitness die sog. Corona-Warn-App von sehr vielen Menschen in Deutschland verwendet, um Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
Woher bekommt man Apps?
Für Programme am PC war es üblich sie von Disketten, CDs, DVDs und später dann auch aus dem Internet per Download zu beziehen
Für Smartphones gibt es zu diesem Zweck entsprechende Internet-Plattformen, wo du dir deine Wunschsoftware downloaden kannst. Je nach Hersteller gibt es für jedes Gerät einen hauseigenen Store wie beispielsweise den App-Store für Apple und den Google Play Store für Geräte mit dem Android-Betriebssystem.
Wenn dir eine App gefällt, kannst du sie im entsprechenden Store herunterladen. Es wird unterschieden wird zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Apps. Die kostenlosen Versionen finanzieren sich meist durch Werbung, während dich die kostenpflichtigen Apps mit lästiger Werbung verschonen.
Wenn du im Store den Download startest, wird die ausgewählte Software automatisch auf deinem Gerät installiert. Danach kann das neu installierte Programm über das App-Symbol aufrufen und starten.
Was sind die Unterschiede zwischen Native App und Web-App?
Es werden im Wesentlichen zwei Arten von Apps unterschieden, die aber nicht immer vollkommen exakt voneinander abzugrenzen sind.
Native Apps
Native Apps sind speziell an ein bestimmtes Betriebssystem (z.B. Android, iOS, Windows, etc.) angepasst und nutzen dadurch die Ressourcen des jeweiligen Gerätes optimal aus. Deshalb kannst du sie auch nur auf dem jeweils passenden System ausführen.
Web-App
Eine Web-App ist im Prinzip nichts anderes als eine Website, die jedoch für die Darstellung auf einem mobilen Gerät wie Smartphone oder Tablet optimiert wurde. Man spricht in diesem Kontext auch oft von der mobilen Version der Website. Zur Ausführung benötigt eine Web-Applikation einen Browser, der lädt dann alle benötigten Daten aus dem Internet herunter und zeigt sie dem Benutzer an. Eine Web-App hat den Vorteil, dass jedes mobile Endgerät, das über einen Browser verfügt, die App nutzen kann.
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